Romulanische Geschichte

Romulanische Geschichte

 

Frühgeschichte

Herkunft

Kriege auf Vulkan.

 

Die Geschichte der Romulaner beginnt im 3. Jahrhundert auf Vulkan. Als sich Suraks Lehren von der „Zähmung“ aggressiver bzw. destruktiver Emotionen durch Logik immer mehr ausbreiten, entsteht ein Konflikt unter den Völkern, der im vulkanischen Bürgerkrieg gipfelt. Dieser bringt die vulkanische Zivilisation abermals an den Rand der Ausrottung und so setzt sich Suraks Philosophie als Notwendigkeit zum Überleben durch. Allerdings sind nicht alle Vulkanier bereit, sich dieser Lehre anzuschließen und so entschließen sich einige Gruppen, welche diese Lehren nicht umsetzen wollen, den Planeten gegen Ende des 4. Jahrhunderts zu verlassen. Nach einer langen und entbehrungsreichen Reise mit Raumschiffen, findet eine dieser Gruppen schließlich eine neue Heimat auf dem Planeten Romulus im Beta-Quadranten. Dieser bietet eine ideale und lebensfreundliche Umgebung, wie sie viele humanoide Rassen bevorzugen, welche aber mit dem Vulkan kurioserweise wenig Ähnlichkeit hat. (ENT: Zeit des Erwachens; TNG: Der Schachzug, Teil II)

Die neue Heimat Romulus.

Im selben System gibt es einen weiteren Planeten, der Leben ermöglicht und zudem enorm reich an Dilithium ist. Dieses Material ist möglicherweise der Grund, sich in diesem System anzusiedeln, da es für die interstellare Raumfahrt extrem wichtig ist. Die Vorkommen sind so groß, dass sie noch im 24. Jahrhundert große Teile des romulanischen Bedarfs decken. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)

Auf dem Schwesterplanet Remus lebt zu dieser Zeit eine humanoide Spezies, die Remaner. Diese sind vermutlich technisch den Romulanern unterlegen. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt übernehmen diese die Kontrolle über das remanische Volk und drängen es in die Rolle von Vasallen, sprich niederen Arbeitern oder Kriegern. Sie werden als minderwertig betrachtet und dienen oft als Kanonenfutter. (Star Trek: Nemesis)

Weitere Verwandte der Romulaner sind die vulkanisch-stämmigen Exilgruppen, die sich auf den Welten Calder II, Draken IV und Barradas III niederlassen. Aus ihnen formte sich die Kultur der Debrune, die im 24. Jahrhundert aber offenbar nicht mehr existiert. Den Romulanern zumindest ähnlich ist die ‚protovulkanische Rasse‘ der Mintakaner. (TNG: Der Gott der Mintakaner, Der Schachzug, Teil I)

Romulanisches Sternenimperium

Wann genau die Romulaner damit beginnen, ihr interstellares Imperium aufzubauen, ist unbekannt.

Nicht belegt ist auch der Erstkontakt zwischen dem Romulanischen Sternenimperium und ihrem vulkanischen Brudervolk. Er muss jedoch weit vor dem 22. Jahrhundert stattgefunden haben, da der Name Romulanisches Sternenimperium Angehörigen des vulkanischen Oberkommandos ein Begriff ist. Aber kurz nach diesem Kontakt wird durch einen Fehler des Qs Quinn der hundertjährige Krieg zwischen den Romulanern und den Vulkaniern ausgelöst. Danach ist der Kontakt zwischen beiden Rassen sehr begrenzt. (VOY: Todes­sehnsucht)

22. Jahrhundert

Romulanischer Bird-of-Prey verfolgt die Enterprise.

Im 22. Jahrhundert dominiert im Romulanischen Imperium noch das Dogma der Lehre von der unbegrenzten Ausdehnung, dass davon ausgeht, dass sich das Imperium unbegrenzt erweitern und mehren würde. Dieses Dogma wird erst durch den Kontakt mit der Menschheit und später der Föderation zerstört. (ENT: Die Aenar)

Das erste Zusammentreffen mit den Menschen ereignet sich 2152, als die Enterprise (NX-01) unter Captain Jonathan Archer bei der Erforschung eines unbekannten Planeten in ein Minenfeld der Romulaner gerät und dabei schwer beschädigt wird. Plötzlich taucht ein fremdes Schiff auf und fordert die Enterprise auf, die Planetenumlaufbahn zu verlassen. Anhand ihrer Sprache identifiziert T’Pol der Wissenschaftsoffizier der Enterprise die Fremden als Romulaner. Da an der Außenhülle der Enterprise eine Mine haftet, kann die Enterprise nur langsam das Gebiet der Romulaner verlassen. Malcolm Reed versucht diese Mine zu entschärfen, wird aber dabei schwer verletzt. Schließlich tauchen zwei romulanischer Bird-of-Prey auf und zwingen endgültig die Enterprise das Gebiet zu verlassen. Dabei gibt es keinen Sichtkontakt zu den romulanischen Besatzungen; auch die Vulkanier wissen zu dieser Zeit nicht, dass hinter den Romulanern ein Schwestervolk steckt. (ENT: Das Minenfeld)

Im Jahre 2154 ist der romulanische Agent Talok an der Verschwörung von Administrator V’Las beteiligt, der einen Krieg gegen das Andorianische Imperium auslösen will. Die genauen Pläne der Verschwörung sind unbekannt, sie gehen jedoch scheinbar von den Romulanern aus und haben die Wiedervereinigung mit Vulkan zum Ziel. Aufgrund der Reformation auf Vulkan scheitern diese Pläne jedoch und Talok zieht sich vorläufig von Vulkan zurück. (ENT: Kir’Shara)

Die Romulaner planen die Marodeur-Krise.

Ende des Jahres kommt es zur Marodeur-Krise, am 12. November 2154 wird das andorianische Kriegsschiff Kumari, das den andorianischen Botschafter nach Babel eskortiert, von einem Schiff angegriffen, welches offenbar tellaritischer Bauart ist. Die Enterprise, welche den den tellaritischen Botschafter nach Babel bringen soll, reagiert auf den Notruf und findet nur Trümmer der Kumari vor. Es gibt nur wenige Überlebende darunter Commander Thy’lek Shran. Die Andorianer machen darauf die Tellariten für den Angriff auf ihr Schiff verantwortlich, aber der tellaritische Botschafter Gral weist diese Vorwürfe zurück. Später wird die Enterprise von einem offenbar andorianischen Schiff angegriffen und ein rigelianisches von einem Erdenschiff. Als diese Vorfälle später verglichen werden, stellt sich heraus, dass alle angreifenden Schiffe dieselbe Energiesignatur aufweisen. Eben diese Signatur wurde zwei Jahre zuvor bei den romulanischen Bird of Preys registriert. Als plötzlich das unbekannte Schiff wieder auftaucht, begeben sich Commander Charles Tucker III und Lieutenant Malcolm Reed auf dieses Schiff und beginnen dieses zu untersuchen. Die beiden finden schließlich heraus, dass dieses Schiff unbemannt ist und von Romulus aus gesteuert wird. (ENT: Babel)

Die Romulaner versuchen mit diesen Angriffen den Frieden in diesem Bereich der Galaxie zu destabilisieren um ihn später so besser erobern zu können. Aber die Menschen können die ehemals verfeindeten Andorianer, Tellariten und Vulkanier dazu bringen zusammenzuarbeiten. Die Völker bilden eine Allianz und stellen eine Flotte aus 128 Schiffen zusammen. Mit diesen Schiffen errichtet die Allianz ein Tachyongitter, um zusammen das romulanische Drohnenschiff aufzuspüren. Damit haben die Romulaner genau das Gegenteil erreicht, anstatt dass sich die Rassen bekämpfen, bilden diese eine Allianz und der Prototyp des romulanischen Drohnenschiffs wird vernichtet. (ENT: Babel, Vereinigt, Die Aenar)

Die Neutrale Zone nach dem Ende des Krieges.

Seit der Marodeur-Krise sehen die Romulaner in den Menschen eine Gefahr. Es kommt deswegen einige Jahre später um 2156 zum irdisch-romulanischen Krieg, bei diesem Krieg gibt es keinen Sichtkontakt zwischen Menschen und Romulanern. Bei diesem Krieg werden auch Atomwaffen eingesetzt, vermutlich um menschliche Kolonien anzugreifen. Der Krieg fügt beiden Seiten schwere Schäden und signifikante Verluste zu und breitet sich bis zur Erde aus. Im Jahr 2160 gipfelt er in der Schlacht von Cheron, welche die Menschen mit Hilfe der Andorianer, der Tellariten und der Vulkanier für sich entscheiden können. Der anschließend nur über Subraumkommunikation ausgehandelte Friedensvertrag beinhaltet eine Neutrale Zone zwischen dem Gebiet der Menschen und dem der Romulaner, in die beide Seiten nur in Notfällen eindringen dürfen. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II; TOS: Spock unter Verdacht; TNG: Der Überläufer)

Die Romulaner ziehen sich nun für über 100 Jahre in die Isolation zurück und empfinden ihre Niederlage noch im 24. Jahrhundert als beschämend. (TOS: Spock unter Verdacht; TNG: Der Überläufer)

23. Jahrhundert

Die Romulaner planen einen Angriff auf die Enterprise.

Bis 2266 halten sich die Romulaner an den Friedensvertrag, welcher nach dem irdisch-romulanischen Krieg auf die Föderation ausgeweitet worden ist. Doch im Auftrag des Prätors greift ein Bird-of-Prey mehrere Außenposten der Föderation bzw. Sternenflotte an, um ihre neue militärische Stärke zu demonstrieren. Bei den Angriffen werden vier Außenposten der Föderation mit einer neuen Plasmawaffe vollständig vernichtet. Die USS Enterprise (NCC-1701), unter dem Kommando von Captain James T. Kirk, welche zu dieser Zeit an der neutralen Zone patrouilliert, erhält einen Notruf von der Erdaußenstation 4. Doch die Enterprise erreicht zwar den Außenposten, kann allerdings nur noch mit ansehen, wie der Außenposten von den Romulanern vernichtet wird. Zu der Zeit senden die Romulaner eine Nachricht über den Erfolg ihrer Mission an den Prätor, doch dieser Bericht wird von der Enterprise abgefangen. Anhand dieser Übertragung sehen die Menschen zum ersten Mal einen Romulaner und man stellt eine Ähnlichkeit zu den Vulkaniern fest. Kirk nimmt darauf die Verfolgung des Bird-of-Preys auf. Auch der Kommandant des Schiffes bemerkt, dass sein Schiff von der Enterprise verfolgt wird. Der Bird-of-Prey wird in mehre Kämpfe mit der Enterprise verwickelt. Als die Energievorräte jedoch zur Neige gehen, ist der Kommandant gezwungen sein Schiff zu vernichten, da er nicht kapitulieren will. Mit seinen letzten Wort zollt er gegenüber Kirk seinen Respekt und dass in anderen Realität die beiden wohl Freunde geworden wären. (TOS: Spock unter Verdacht)

Die Enterprise in der Falle der Romulaner.

Im Jahr 2267 beginnen die Föderation, die Romulaner und die Klingonen gemeinsam den Planeten Nimbus III zu besiedeln. Das Projekt soll beweisen, dass die drei Mächte zusammenarbeiten und einen Planeten friedlich verwalten können. Aber das Projekt scheitert schnell, die Siedler beginnen sich auf dem Planeten wegen der knappen Ressourcen zu bekämpfen. Zwar werden bald darauf auf den Planeten Waffen verboten, aber die Siedler bauen sich eigene Waffen und bekämpfen sich weiter. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Ende 2267 bricht die Enterprise den Vertrag und dringt in die Neutrale Zone ein. Die Enterprise steht zu der Zeit unter dem Kommando von Commodore Stocker. Da die Führungsoffiziere unter einem rapiden Alterungsprozess leiden, will Stocker diese zu Sternenbasis 10 bringen, damit diese dort behandelt werden können. Doch der unerfahrene Stocker durchquert die Neutrale Zone und kurz darauf wird die Enterprise von mehren Bird-of-Preys angegriffen. Stocker versucht zwar zu kapitulieren, doch die Romulaner zeigen keine Gnade. Im letzten Moment findet Doktor Leonard McCoy ein Heilmittel und kann den Alterungsprozess stoppen. Mit einer List gelingt es Captain Kirk, die Romulaner dazu zu bringen ihren Angriff abzubrechen. (TOS: Wie schnell die Zeit vergeht)

Kirk versucht verkleidet als Romulaner die Tarnvorichtung zu stehlen.

2268 kommt es auf der romulanischen Forschungskolonie auf Chaltok IV zu einer Katastrophe. Bei einem Test mit polarischen Ionen, welche als neue Energiequellen dienen soll, kommt es zu einer Kettenreaktion und die Kolonie wird fast vollständig verwüstet. Danach geben die Romulaner die Erforschung von polarischen Ionen auf. (VOY: Subraumspalten)

Zu dieser Zeit schließen die Romulaner die Klingonisch-Romulanische Allianz, durch die sie in den Besitz von klingonischen D7-Klasse-Kreuzern gelangen. Die Klingonen gelangen im Gegenzug in den Besitz der Tarntechnologie. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Im selben Jahr bekommt Kirk mit der Enterprise den Auftrag, eine Tarnvorichtung der Romulaner zu stehlen. Kirk gibt für diese Mission vor überarbeitet zu sein und fliegt mit der Enterprise in die Neutrale Zone, wo die Enterprise bald darauf von mehren romulanischen Schiffen eingekesselt wird. Commander Spock liefert daraufhin Kirk an die Romulaner aus und diese glauben, dass Kirk wahnsinnig geworden ist. Später gibt Spock vor, Kirk mit einem vulkanischen Todesgriff zu töten. Der scheinbar tote Kirk wird daraufhin auf die Enterprise zurück gebracht und wird dort von Doktor McCoy chirurgisch in einen Romulaner verändert. Kirk kehrt danach auf das Schiff der Romulaner zurück und es gelingt ihm, die Tarnvorrichtung zu stehlen. Chefingenieur Montgomery Scott installiert diese Tarnvorrichtung an Bord der Enterprise. Die Enterprise kann mit der aktivierten Tarnvorrichtung entkommen und Kirk gelingt es sogar eine hochrangige Romulanische Komandantin gefangen zu nehmen. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Die Romulaner verfolgen die Enterprise in Energiewolke.

Ein Jahr später versuchen die Romulaner mit Hilfe eines Vendorianers die Enterprise in ihr Gebiet zu bringen, damit diese das Föderationsschiff übernehmen können. Als aber der Vendorianer beginnt die Sternenflotte zu unterstützen, müssen sich die Romulaner zurückziehen und die Enterprise kehrt in den Föderationsraum zurück. (TAS: Der Überlebende)

2270 greifen drei romulanische Schiffe die Enterprise an. Die Enterprise flieht darauf in eine Energiewolke. Dabei wird die Enterprise von einem Energiewesen übernommen, welches mit der Crew seine Scherze treibt. Das Energiewesen erschafft ein riesiges Duplikat der Enterprise und legt somit auch die Romulaner rein. Die Romulaner sind über diesen Scherz sehr verärgert. Später gelingt es Kirk durch eine List die Enterprise von diesem Wesen zu befreien, allerdings übernimmt das Wesen die Schiffe der Romulaner und treibt mit ihnen seine Scherze. (TAS: Wüste Scherze)

Mit der Zeit beginnen sich die Beziehungen zwischen den Romulanern und den Klingonen zu verschlechtern. Die Allianz zerbricht schließlich einige Jahre später. In der Schlacht von Klach D’Kel Brakt führt Kor die Klingonen zu einem großen Sieg gegen die Romulaner. (DS9: Der Blut­schwur)

Nanclus wird von McCoy verhaftet.

Im Jahr 2287 nimmt der abtrünnige Vulkanier Sybok den menschlichen und klingonischen Botschafter sowie die romulanische Botschafterin auf Nimbus III gefangen. Sybok und seine Anhänger hoffen, dass die jeweiligen Regierungen reagieren und ein Raumschiff senden, und so auf seine Forderungen eingehen werden. Später werden allerdings die Geiseln wieder von der Crew der USS Enterprise (NCC-1701-A) befreit. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

2293 ist der romulanische Botschafter Nanclus in die Khitomer-Verschwörung verstrickt, die den Frieden zwischen der Föderation und dem klingonischen Imperium torpedieren soll. Die Verschwörung wird allerdings von Captain Kirk und der Crew der Enterprise, sowie von Captain Hikaru Sulu und der Crew der USS Excelsior aufgedeckt. Als der romulanische Botschafter darauf fliehen will, wird dieser von Doktor McCoy aufgehalten und festgenommen. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

 

24. Jahrhundert

Die Zeit der Isolation

Die USS Enterprise (NCC 1701-C) kurz vor dem Kampf mit den Romulanern.

Zu Anfang des 24. Jahrhunderts kommt es zur nächsten Konfrontation zwischen den Romulanern und der Föderation. Im Jahr 2311 werden mehrere tausend Föderationsbürger bei einer romulanischen Attacke getötet, man nennt dieses Ereignis den Tomed-Zwischenfall. Er führt zur Aushandlung des Vertrags von Algeron, der die neutrale Zone bestätigt und erweitert, sowie der Föderation die Entwicklung von Tarnvorrichtungen verbietet. In dieser Zeit verlassen die Romulaner bis auf wenige Ausnahmen nicht ihr Territorium. (TNG: Die neutrale Zone, Der Überläufer, Das Pegasus-Projekt)

2344 überfallen die Romulaner den klingonischen Außenposten auf Narendra III, jedoch können sie von der zufällig in der Nähe befindlichen USS Enterprise (NCC-1701-C) so lange aufgehalten werden, bis Verstärkung der Klingonen eintrifft. Die Enterprise wird bei dieser Schlacht um Narendra III zerstört und ein Großteil ihrer Crew kommt dabei ums Leben. Da die Klingonen diesen Eingriff jedoch als heldenhaft ansehen, führt er unter anderem zu einer lang anhaltenden Phase des Friedens zwischen den den Klingonen und der Föderation, sowie einer strategischen Allianz, um sich gemeinsam der Bedrohung durch die Romulaner zu stellen. (TNG: Die alte Enterprise)

Klingonen im Gefangenenlager von Tokath.

2346 kommt es zum nächsten Überfall auf einen klingonischen Außenposten auf dem Planeten Khitomer, der als das Khitomer-Massaker in die Geschichte eingeht. Dabei werden praktisch alle 4000 Klingonen getötet, es gibt nur wenige Überlebende wie Worf, Sohn des Mogh. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass dieser Angriff durch den Verrat eines Klingonen aus dem Haus des Duras, Ja’rod, ermöglicht wurde. (TNG: Die Sünden des Vaters)

Einige überlebende Klingonen aus dem Khitomer-Massaker werden in ein Lager auf dem Carraya IV gebracht. Das Lager steht unter der Leitung des Romulaners Tokath. Die Romulaner hoffen mit diesen Gefangenen ein Lösegeld von den Klingonen einzufordern. Da das klingonische Reich kein Interesse an einem Gefangenenaustausch zeigt, bekommt Tokath den Befehl die gefangenen Klingonen hinzurichten. Doch Tokath setzt sich bei der romulanischen Regierung dafür ein, dass die Klingonen am Leben bleiben. Dadurch, dass die Klingonen in Gefangenschaft geraten sind, können sie nie wieder nach Hause, weil sie sonst in Schande leben würden. Die Klingonen leben nun zusammen mit den Romulanern in dem Lager. Tokath heiratet sogar die Klingonin Gi’ral und die beiden haben zusammen eine Tochter Ba’el. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil II)

Die Romulaner melden sich zurück.

Im Jahr 2351 erforscht der Romulaner Telek R’Mor mit einem Wissenschaftsschiff den Weltraum. Dabei entdeckt er ein Mikrowurmloch und nimmt Kontakt mit einem Föderationsschiff auf. Das Föderationsraumschiff heißt USS Voyager und befindet sich laut der Aussage ihres Captains Kathryn Janeway im Delta-Quadranten. Telek R’Mor glaubt dies aber nicht, da er weiß, dass kein Raumschiff so weit entfernt sein kann. Doch auf die Bitten von Janeway überprüft er dies und findet heraus, dass die Voyager sich wirklich im Delta-Quadranten befindet. Später beamt Telek R’Mor sogar an Bord der Voyager, allerdings stellt er dort fest, dass er auch 20 Jahre in die Zukunft gereist ist. Darauf kehrt Telek R’Mor in seine Zeit und auf sein Schiff zurück und erfüllt Janeways einzige Bitte, er wird in 20 Jahren die Botschaften der Voyager-Crew an die Föderation übermitteln. Um die Zeitlinie nicht zu gefährden, behält Telek R’Mor diesen Kontakt geheim. (VOY: Das Nadelöhr)

Nach der insgesamt 53jährigen Isolationsphase kommt es 2364 zu einem erneuten Kontakt mit der Föderation, als mehrere Kolonien des romulanischen Sternenimperiums sowie der Föderation von einem zu diesem Zeitpunkt unbekannten Aggressor angegriffen und vernichtet werden. Die Romulaner untersuchen diese Vorfälle und treffen dabei auf die USS Enterprise (NCC-1701-D), welche ebenfalls diese Vorfälle untersucht. Der Romulaner Commander Tebok handelt sogar mit Captain Jean-Luc Picard einen Informationsaustausch aus, um herauszufinden, wer für diesen Angriff verantwortlich ist. Ein Jahr später findet die Enterprise im Delta-Quadranten auf einem Planeten die gleichen Zerstörungen vor wie in der neutralen Zone, für welche schließlich die Borg verantwortlich gemacht werden. (TNG: Die neutrale Zone, Zeitsprung mit Q)

Ab diesem Punkt mischen sich die Romulaner, die bis dahin durch interne Angelegenheiten beschäftigt gewesen sind, wieder aktiver in die Ereignisse im Alpha-Quadranten ein. (TNG: Die neutrale Zone)

 

Provokationen

Die Enterprise tappt nicht unvorbereitet in die Falle.

Im Jahr 2365 kommt es zum ersten Konflikt zwischen Föderation und Romulanern. In diesem Jahr versuchen die Romulaner die Kontrolle über das Iconianische Portal zu übernehmen, dabei wird das romulanische Schiff IRW Haakona durch eine iconianische Sonde schwer beschädigt. Der Enterprise gelingt es, das Portal zu vernichten und sie helfen auch den Romulanern, bevor ihr Schiff vernichtet wird. (TNG: Die Iconia-Sonden)

Im Jahr 2366 stürzt das romulanische Aufklärungsschiff Pi auf den Planeten Galorndon Core. Die Romulaner haben einen Spionageauftrag. Zu der Zeit befindet sich auch die Enterprise bei dem Planeten. Der romulanische Kommandant Tomalak kommt mit seinem Schiff hinzu. Er droht mit Krieg, wenn er seine Offiziere nicht wiederbekommt. Durch die Zusammenarbeit von Geordi La Forge und dem Romulaner Bochra, welche beide auf dem Planeten um ihr Leben kämpfen, kann der Krieg verhindert werden. Bochra versichert Tomalak, dass er La Forge sein Leben verdankt, darauf zieht Tomalak ab. (TNG: Auf schmalem Grat)

Kurz darauf kommt es in der romulanischen Regierung zu einem Machtwechsel. Die neue Regierung will den Vertrag von Algeron nicht länger achten. (TNG: Der Überläufer)

Sela unterstützt das Haus des Duras.

Ungefähr zu dieser Zeit gerät die Enterprise zusammen mit dem romulanischen Überläufer, dem ehemaligen Admiral Alidar Jarok in eine Falle von Tomalak. Er kann so beweisen, dass Jarok ein Verräter ist und will die Enterprise als Beute mit nach Romulus nehmen. Mit Hilfe von klingonischen Verbündeten und ihren Schiffen kann die Enterprise entkommen. (TNG: Der Überläufer)

2367 gelingt es den Romulanern erfolgreich, ihre Spionin Selok ins Reich zurück zu holen. (TNG: Datas Tag)

Ende des Jahres versuchen die Romulaner das gute Verhältnis zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich zu zerstören, indem sie Lieutenant Commander La Forge von der Enterprise entführen, um ihn mittels einer Manipulation seines VISORs dazu zu bringen, auf der Enterprise einen Anschlag auf den klingonischen Gouverneur Vagh zu verüben. Dabei werden sie von dem klingonischen Botschafter Kell unterstützt. Picard gelingt es aber diese Täuschung aufzudecken. (TNG: Verräterische Signale)

Später in diesem Jahr nehmen die Romulaner Einfluss auf den klingonischen Bürgerkrieg, indem sie das Haus des Duras unterstützen. Dies wird jedoch von der Sternenflotte aufgedeckt, die Romulaner müssen ihre Unterstützung einstellen und so verliert die Allianz um das Haus Duras den Bürgerkrieg. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

2369 erfährt Worf von den Überlebenden auf Carraya IV und bringt den dort geborenen Kindern die klingonische Kultur bei. Er nimmt sie darauf in die Heimatwelt mit, verspricht aber, das Lager geheim zu halten. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil II)

Mitte 2370 erfahren die Romulaner, dass die Föderation den Vertrag von Algeron gebrochen hat. Eine geheime Gruppe der Sternenflotte entwickelt 2358 eine Interphasen-Tarnvorrichtung. Captain Picard kann diesen Vorfall Jahre später aufdecken und berichtet dies sofort den Romulanern. Picards Ehrlichkeit verhindert einen diplomatischen Konflikt. (TNG: Das Pegasus-Projekt)

Untergrundbewegung

Spock und Pardek auf Romulus.

Föderationsbotschafter Spock reist 2368 nach Romulus, um sich dort mit Senator Pardek zu treffen, einem Repräsentanten einer Untergrundbewegung, die die vulkanische Philosophie verbreiten und auf lange Sicht eine Wiedervereinigung der beiden Völker herstellen will. Es stellt sich jedoch heraus, dass Pardek – zusammen mit Prokonsul Neral und Sela – diese Situation nur ausnutzen wollen, um eine Invasionsstreitmacht nach Vulkan zu bringen, um den Planeten zu erobern. Durch das Eingreifen der Enterprise und von Captain Jean-Luc Picard und Spock auf Romulus können diese Pläne jedoch vereitelt werden. Spock verbleibt auf Romulus, um die Bewegung weiter zu unterstützen. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)

Ein Jahr später gelingt es der Untergrundbewegung, drei hochrangige Überläufer in den Raum der Föderation zu schmuggeln. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

 

Dominion-Krieg

Angriff auf die Gründer.

2371 genehmigen die Romulaner der Föderation, eine ihrer Tarnvorrichtungen auf der USS Defiant einzusetzen, im Gegenzug erhalten die Romulaner Geheimdienstinformationen der Föderation über das Dominion. (DS9: Die Suche, Teil I)

Die Romulaner sehen in dem Dominion eine große Gefahr. Um ihr Imperium vor einer Invasion zu schützen versuchen sie kurz darauf das Bajoranische Wurmloch zu vernichten, damit das Dominion nicht in den Alpha-Quadranten eindringen kann. Die Romulaner werden aber von Commander Benjamin Sisko aufgehalten. (DS9: Der Visionär)

Noch im selben Jahr schließen der Tal Shiar und sein cardassianisches Gegenstück, der Obsidianische Orden, ein geheimes Bündnis, von dem die Regierungen der beiden Mächte nichts erfahren. Ziel ist die Vernichtung der Heimatwelt der Gründer im Omarion-Nebel, um die Bedrohung durch das Dominion zu neutralisieren. Dazu bauen die beiden Geheimdienste heimlich eine Flotte von etwa 40 Schiffen (je zur Hälfte der D’deridex– und der Keldon-Klasse), die durch Tarnvorrichtungen verborgen in den Gamma-Quadrant vordringen soll.

Die romulanische Flotte nähert sich Derna.

Dies gelingt auch, im Omarion-Nebel findet die Flotte jedoch nur einen verlassenen Planeten vor, es stellt sich heraus, dass das Dominion eine Falle aufgebaut hat und so wird die cardassianisch-romulanische Flotte von einer Dominion-Übermacht angegriffen und vernichtet (siehe auch Schlacht im Omarion-Nebel). Verantwortlich ist der Gründer, der den romulanischen Geheimdienstoffizier Lovok ersetzt hat und den ehemaligen Direktor des Obsidianischen Ordens, Enabran Tain, zur Mitwirkung überreden konnte. Mit dieser Aktion wollen die Gründer die beiden Mächte vorführen und demoralisieren, so dass sie sich den weiteren Plänen des Dominion nicht mehr in den Weg stellen würden. (DS9: Der geheimnis­volle Garak, Teil II)

Die Romulaner werden auch 2372 Opfer der neuen klingonischen Aggression. Nachdem die Klingonen und die Föderation in einen Krieg verwickelt wurden, beginnen die Klingonen den Angriff auf romulanische Außenposten. (DS9: Der Hippo­kratische Eid)

Als das Dominion 2373 in den Alpha-Quadranten eindringt, schicken die Romulaner einige Warbirds nach Deep Space Nine um die Föderation und die Klingonen gegen einen Angriff des Dominions zu unterstützen. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Die Entmachtung von Kimara Cretak.

Nachdem die Cardassianische Union 2373 eine Allianz mit dem Dominion eingeht, beschließen die Romulaner einige Monate später einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion. Dieser Pakt gewährt Dominion-Schiffen freie Passage. (DS9: Zu den Waffen!)

Auch nach dem Ausbruch des Dominion-Kriegs kommt es zu Konflikten zwischen den Romulanern und der Föderation. 2374 entert eine romulanische Einheit den Föderations-Prototyp USS Prometheus und tötet die Crew, um das Schiff zu entführen und die neuen Technologien zu erforschen. (VOY: Flaschenpost)

Während des Dominion-Kriegs steht es schlecht für die Allianz aus der Föderation und den Klingonen, daher beschließt Captain Benjamin Sisko auf Deep Space 9 alles zu tun, um die Romulaner auf die Seite der Allianz zu ziehen. Mit Hilfe des Exil-Cardassianers Elim Garak lässt er Beweise für Angriffspläne des Dominions auf das romulanische Sternenimperium fälschen und übergibt diese Senator Vreenak, der den Nichtangriffspakt ausgehandelt hat und eine Allianz mit dem Dominion befürwortet.

Vreenaks Leute erkennen jedoch die Fälschung als solche und der Senator ist sehr verärgert über den Täuschungsversuch, den er dem Senat bei seiner Rückkehr als Beweis der Misstrauenswürdigkeit der Föderation vorlegen will. Dazu kommt es jedoch nicht, da sein Schiff auf dem Weg nach Romulus explodiert. Schuld ist eine Bombe an Bord, die Garak dort versteckt hat, als Absicherung für ein Scheitern des Plans. Diese weist eine Dominion-Signatur auf, und so glauben die Romulaner, das Dominion habe Vreenak ermordet, um die Angriffspläne zu vertuschen. Daraufhin erklären die Romulaner dem Dominion umgehend den Krieg. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Romulaner im Dominion-Krieg.

Die Romulaner beteiligen sich Ende 2374 auch an der Ersten Schlacht von Chin’toka. Obwohl die Romulaner einige Schiffe verlieren, gewinnt die Allianz die Schlacht gegen das Dominion. (DS9: Tränen der Propheten)

Anfang 2375 haben die Romulaner eine Repräsentanz auf Deep Space 9, geführt von Senatorin Kimara Cretak. Diese sorgt dafür, dass Waffen auf dem bajoranischen Mond Derna stationiert werden. Dies verstößt jedoch gegen bajoranische Sicherheitsinteressen, und so organisieren die Bajoraner unter Colonel Kira eine Blockade des romulanischen Stützpunkts, die Cretak zum Einlenken und Abzug der Waffen bewegt. (DS9: Das Gesicht im Sand, Schatten und Symbole)

Später in diesem Jahr unterstützt die Sternenflotte eine konspirative Operation der Sektion 31 mit dem Ziel der Entmachtung Cretaks, da diese als mögliche Befürworterin eines Friedens mit dem Dominion gesehen wurde. Ihre Kaltstellung würde den heimlichen Föderationsvertrauten Koval in eine bessere Position rücken. Der Plan gelingt schließlich und sichert so die aufgrund der Verluste im Krieg von einigen bedeutenden Romulanern in Frage gestellte Allianz. (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)

Die Unterzeichnung des Friedensvertrags.

Bei der Dritten Schlacht von Chin’toka erleiden die Romulaner, wie die übrige Flotte eine große Niederlage, alle romulanischen Schiffe in dieser Schlacht werden vernichtet. (DS9: Im Angesicht des Bösen)

Die Romulaner sind auch Ende 2375 an der Schlacht um Cardassia beteiligt. Bei dieser Schlacht wird das romulanische Flaggschiff vernichtet. Als die Flotte Cardassia erreicht, bekommen die Romulaner und die Cardassianer, welche sich der Allianz angeschlossen haben, den Auftrag, die übrigen Dominionschiffe zu vernichten. Aber das Dominion kapituliert kurz darauf. Die Romulaner sind auch bei der Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der Allianz und dem Dominion anwesend. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)

 

Remanischer Staatsstreich

Der romulanische Senat wird von Shinzon ausgelöscht.

Der Romulanische Senat erwägt 2379 Handelsbeziehungen mit Celes II über Dilithium einzugehen, da die remanischen Minen seit Monaten die Abbauquoten nicht erfüllen.

Möglicherweise hat dies mit den Putschvorbereitungen der Remaner und weiteren Teilen des romulanischen Militärs zu tun. Insbesondere der geheimen Entwicklung und des Baus der Scimitar sowie ihrer Thalaronwaffe.

Das Militär wird dadurch überzeugt, die relativ friedliche Haltung zur Föderation aufgeben zu wollen. Der Putsch beginnt mit der Ablehnung des Praetors Hiren gegenüber den Militärs, den Kriegsplan der Remaner zu unterstützen.

Shinzon plant den Untergang der Menschheit.

Im Verlauf des Putsches gelangt der Mensch Shinzon als Führer der Remaner an die Macht, indem er den Senat inklusive des Praetors von der verbündeten Senatorin Tal’Aura mit einem Thalaron-Emitter ermorden lässt. Danach ernennt er sich mit Unterstützung des Militärs, welches in großer Zahl wichtige Einrichtungen auf Romulus besetzt und den Widerstand bekämpft, selbst zum Praetor. Shinzon selbst sieht sich als Remaner, da er unter remanischer Obhut aufgewachsen ist, nachdem der Plan, Captain Jean-Luc Picard (dessen Klon er ist) durch ihn zu ersetzen, um die Sternenflotte zu infiltrieren, aufgegeben wurde. Da Shinzon in der Föderation die größte Bedrohung für die Machtposition des romulanischen Imperiums sieht, beschließt er, die Erde, den Hauptplaneten des Weltenbundes, mittels der Scimitar beziehungsweise deren Emittern für Thalaronstrahlung anzugreifen und die gesamte Bevölkerung zu töten. Das Schiff wird jedoch von der USS Enterprise (NCC-1701-E) – zusammen mit romulanischen Warbirds, da einige Offiziere auf romulanischer Seite Shinzons Alleingang nicht gutheißen, aufgehalten und schließlich dank des zweiten Offiziers der Enterprise zerstört. Shinzon findet hierbei den Tod. Dieses Ereignis hinterlässt ein Machtvakuum, dessen Auswirkungen vorerst ungeklärt bleiben. (Star Trek: Nemesis)

Der Untergang von Romulus

Die Vernichtung von Romulus.

Im Jahr 2387 explodiert ein Stern in der Nähe von Romulus und wird zu einer Supernova. Die Druckwelle droht auch das romulanische System und Romulus zu vernichten. Botschafter Spock bietet den Romulanern seine Hilfe an. Die Vulkanier rüsten ihr schnellstes Schiff mit roter Materie aus. Durch die rote Materie soll ein schwarzes Loch entstehen, welches die Druckwelle aufhalten soll. Aber Spock kommt zu spät, ihm gelingt es zwar mit Hilfe der roten Materie, die Druckwelle der Supernova aufzuhalten, aber Romulus wird trotzdem durch die Druckwelle vernichtet. Der Romulaner Nero befindet sich zu der Zeit mit seinem Bergbauschiff Narada in der Nähe von Spocks Schiff. Nero macht Spock für die Vernichtung von Romulus verantwortlich. Er greift daraufhin Spocks Schiff an. Während des Kampfes werden beide Schiffe in das schwarze Loch gezogen. Nero gelangt in die Vergangenheit und erschafft dort eine alternative Zeitlinie. Dort bezeichnet sich Nero als der letzte Romulaner und will nun Rache nehmen an Spock, den Vulkaniern und der Föderation, um danach ein neues Romulus aufzubauen. (Star Trek)

Alternative Geschichte

Romulaner greifen Deep Space Nine an.

Im Jahr 2371 wird durch das Eingreifen von Sisko und Bashir in der Vergangenheit der Erde, der Bell-Aufstand verhindert. Aus den nachfolgenden Ereignissen wird die Föderation nie gegründet. Im Jahr 2371 dehnt sich das romulanische Imperium bis nach Alpha Centauri aus, dem Nachbarsystem der Erde. (DS9: Gefangen in der Ver­gangen­heit, Teil I, Gefangen in der Ver­gangen­heit, Teil II)

Im selben Jahr zerstört ein Warbird Deep Space 9 und das Bajoranische Wurmloch. Der Dominion-Krieg findet nicht statt. Durch das Eingreifen von Chief Miles O’Brien wurde die Zeitlinie wieder korrigiert. (DS9: Der Visionär)

In einer von Q geschaffenen Zeitlinie wird das Romulanische Imperium von den Klingonen erobert. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)

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